So erlebte die Klassenlehrerin der Klasse 3a der Mornewegschule das
Pilotprojekt:
Als Klassenlehrerin empfand ich das
Projekt als große Bereicherung im Schulalltag. Die Kinder haben sich mit dem
Hören als einen wichtigen Sinn auseinandergesetzt und waren ganz Ohr, wenn es
darum ging zu erkunden, welche Geräusche ihren Schulalltag prägen.
Das
bewusste Hören auch das einander Zuhören ist in der Klasse manchmal schwierig.
Umso wertvoller war es deshalb, genau dies zu üben und zwar auf eine
spielerische, ganz an den Kindern orientierte Weise. Die Projektgruppe war
spontan und sehr offen für die Beiträge der Kinder, griff Ideen der Schülerinnen
und Schüler auf und entwickelte gemeinsam mit der Klasse an zwei Tagen ein
spannungsreiches Hörspiel.
Faszinierend
war es, mit den technischen Geräten, die Ruben und Hans mitgebracht haben,
Aufnahmen von der eigenen Stimme zu machen und diese später auch zu hören. „Das
klingt ja ganz anders!“ Interviews entstanden, ein spannendes Zusammenspiel von
Gabriels Querflöte und Cagatays Saz wurde geübt und von der Klasse klatschend
unterstützt. Am Ende durfte jeder auch mal richtig Lärm und Krach machen.
Als
die Kinder zum ersten Mal den geschnittenen Podcast als Ergebnis dieses
abwechslungsreichen Projekts hörten, waren alle still und lauschten aufmerksam
- Ein ganz besonderer Moment.
Der Klasse 3a und auch mir als Lehrerin
hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht.
Vielen Dank Ruben und Hans für diese
tolle Erfahrung!
Christine Henzel,
Klassenlehrerin der Klasse 3a der
Mornewegschule in Darmstadt, im August 2016.